

Sendeturm und Wildtierkorridore
1990 nahm der 187 Meter hohe Sendeturm Uetliberg seinen Betrieb auf. Er ist mit zahlreichen Richtfunk- und Sendeantennen bestückt, versorgt rund eine Million Menschen mit Fernseh- und Radioprogrammen und übernimmt weitere Funktionen in den Netzwerken der Kommunikation, etwa in der Übertragung von Mobilfunksignalen. Ein Mitarbeiter der Swisscom Broadcast AG gibt einen Einblick in den Betrieb des Sendeturms und führt uns in die verglaste Richtfunkkanzel in 46 Metern Höhe.Bei guter Sicht lässt sich aus dieser Glaskabine die ganze Region überblicken – von den Alpen bis in die Vogesen und den Schwarzwald. Stefan Suter, Mitarbeiter der Forschungsgruppe Wildtiermanagement an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, lenkt den Blick in die nähere Umgebung. Der Biologe, der im Auftrag des Kantons die lokalen Wildtierkorridore kartiert hat, erklärt aus der Vogelschau, wie die Lebensräume der Wildtiere durch Siedlungen und Verkehrswege fragmentiert werden, wo für Reh, Fuchs und Dachs gefährliche Barrieren bestehen und wie Korridore aufgewertet werden können.
Vernetzte Landschaft
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Treffpunkt
Uetliberg, Endstation
ÖV
Uetliberg, Endstation Uetlibergbahn S10 (Zürich HB ab 13.55, Uetliberg an 14.15 bzw. Zürich HB ab 15.35, Uetliberg an 15.55)
Dauer
ca. anderthalb Stunden
Links
Sendeturm und Wildtierkorridore
1990 nahm der 187 Meter hohe Sendeturm Uetliberg seinen Betrieb auf. Er ist mit zahlreichen Richtfunk- und Sendeantennen bestückt, versorgt rund eine Million Menschen mit Fernseh- und Radioprogrammen und übernimmt weitere Funktionen in den Netzwerken der Kommunikation, etwa in der Übertragung von Mobilfunksignalen. Ein Mitarbeiter der Swisscom Broadcast AG gibt einen Einblick in den Betrieb des Sendeturms und führt uns in die verglaste Richtfunkkanzel in 46 Metern Höhe.Bei guter Sicht lässt sich aus dieser Glaskabine die ganze Region überblicken – von den Alpen bis in die Vogesen und den Schwarzwald. Stefan Suter, Mitarbeiter der Forschungsgruppe Wildtiermanagement an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, lenkt den Blick in die nähere Umgebung. Der Biologe, der im Auftrag des Kantons die lokalen Wildtierkorridore kartiert hat, erklärt aus der Vogelschau, wie die Lebensräume der Wildtiere durch Siedlungen und Verkehrswege fragmentiert werden, wo für Reh, Fuchs und Dachs gefährliche Barrieren bestehen und wie Korridore aufgewertet werden können.