Dachgarten über den Gleisen @ Stefan Hose
Bunkertür mit Fledermausloch @ Stefan Ineichen
Notfall @ Stefan Ineichen

Dachgartenbotanik und Fledermausbunker

An der Hermetschloostrasse 70 bietet die Genossenschaft Gleis 70 kostengünstige Arbeitsräume für Handwerker, Gestalterinnen, Künstler und verschiedene Dienstleistende. Auf dem Dach des ehemaligen Franz-Carl-Weber-Hauses hoch über der Gleislandschaft des Altstettemer Bahnareals gedeihen Natternkopf, Thymian, Wiesensalbei, Mauerpfeffer, Dost und Kartäusernelke. Der Botaniker Christian Wiskemann, quadra gmbh, der in den letzten Jahren die Vegetation vieler Stadtzürcher Dächer untersucht hat, stellt Lebensraum und Pflanzenwelt des Dachgartens über den (nicht ganz) siebzig Gleisen vor. Nach einem Spaziergang über den von Wiesen und Kleingärten besetzten Moränenhügel des Herrenbergli – einem weiteren eindrücklichen Aussichtspunkt – gelangen wir nach rund zwanzig Minuten zum etwas versteckten Eingang eines 1940 gebauten Bunkers. Der Ökologe und Schriftsteller Stefan Ineichen führt durch einen fast achtzig Meter langen, unterirdischen Gang zum Beobachtungsstand, der die Überwachung des Limmattals erlaubte, und zeigt, wie es nun Fledermäusen ermöglicht werden soll, den ehemaligen Bunker als Höhlenquartier zu nutzen.

Himmel und Erde

Di. 19. Juni 2018, 19:00 h  

Do. 21. Juni 2018, 19:00 h  

Treffpunkt

Haltestelle Feusisbergli

ÖV

Feusisbergli Bus 35 (z.B. Bus 78 Bahnhof Altstetten ab 18:45, Dunkelhölzli an 18:52; Bus 35 Dunkelhölzli ab 18:57, Feusisbergli an 19:00)

Dauer

ca. zwei Stunden

Ausrüstung

Gute Schuhe, Taschenlampe. Steiler Weg (Herrenbergli) und niedriger Eingang (Bunker) erfordern körperliche Beweglichkeit.

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Dachgartenbotanik und Fledermausbunker

An der Hermetschloostrasse 70 bietet die Genossenschaft Gleis 70 kostengünstige Arbeitsräume für Handwerker, Gestalterinnen, Künstler und verschiedene Dienstleistende. Auf dem Dach des ehemaligen Franz-Carl-Weber-Hauses hoch über der Gleislandschaft des Altstettemer Bahnareals gedeihen Natternkopf, Thymian, Wiesensalbei, Mauerpfeffer, Dost und Kartäusernelke. Der Botaniker Christian Wiskemann, quadra gmbh, der in den letzten Jahren die Vegetation vieler Stadtzürcher Dächer untersucht hat, stellt Lebensraum und Pflanzenwelt des Dachgartens über den (nicht ganz) siebzig Gleisen vor. Nach einem Spaziergang über den von Wiesen und Kleingärten besetzten Moränenhügel des Herrenbergli – einem weiteren eindrücklichen Aussichtspunkt – gelangen wir nach rund zwanzig Minuten zum etwas versteckten Eingang eines 1940 gebauten Bunkers. Der Ökologe und Schriftsteller Stefan Ineichen führt durch einen fast achtzig Meter langen, unterirdischen Gang zum Beobachtungsstand, der die Überwachung des Limmattals erlaubte, und zeigt, wie es nun Fledermäusen ermöglicht werden soll, den ehemaligen Bunker als Höhlenquartier zu nutzen.