Biber @ Wildnispark Zürich
Greif @ Dieter Kraft, Kraft Visual

Dampfschifffahrt und Biberexkursion

Nachdem das erste Dampfschiff auf dem Greifensee 1892 völlig überladen untergegangen war, baute Escher Wyss & Cie. drei Jahre später den Schraubendampfer «Greif», der heute noch fahrtüchtig ist. Zwischenzeitlich mit einem Dieselmotor ausgerüstet, erhielt der «Greif» in den 1980er Jahren wieder seine originale Dampfmaschine, die mit Kohle befeuert wird. Nach einer fünfzigminütigen Rundfahrt legen wir in Mönchaltorf an, wo uns in einer offenen Riedlandschaft die Rangerin Alice Wassmer empfängt. Wassmer zählt zum Team der Biberfachstelle des Kantons Zürich, die die Drehscheibe für alle Informationen rund um den Biber bildet, aber auch als Anlaufstelle bei Schwierigkeiten mit dem Biber dient. Als der «Greif» gebaut wurde, war der Biber längst landesweit ausgerottet. Seit seiner Wiederansiedlung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat sich das grösste einheimische Nagetier über weite Teile des Mittellandes ausgebreitet, trägt zur Entstehung vielfältiger Lebensräume bei und hinterlässt seine Spuren auch an den Gewässern am oberen Greifensee, wie wir auf einem Spaziergang entlang des Aabachs zur Naturstation Silberweide erfahren. Anschliessend besteht die Möglichkeit, das Besucherzentrum der Naturstation zu besichtigen.

Biber & Greif

Mo. 21. Mai 2018, 10:30 h  

So. 10. Juni 2018, 10:30 h  

Alle Termine sind leider ausgebucht!
Treffpunkt

Schiffsstation Maur

ÖV

Maur, See S9 Zürich HB ab 9:58, Stettbach an 10:05; Bus 743 Stettbach ab 10:09, Maur See an 10:27. Rückfahrt Richtung Uster mit Bus 842 (Halbstundentakt) ab Riedikon Chis/Naturstation, 10 Minuten von Naturstation entfernt.

Dauer

ca. zwei Stunden

Links

Dampfschifffahrt und Biberexkursion

Nachdem das erste Dampfschiff auf dem Greifensee 1892 völlig überladen untergegangen war, baute Escher Wyss & Cie. drei Jahre später den Schraubendampfer «Greif», der heute noch fahrtüchtig ist. Zwischenzeitlich mit einem Dieselmotor ausgerüstet, erhielt der «Greif» in den 1980er Jahren wieder seine originale Dampfmaschine, die mit Kohle befeuert wird. Nach einer fünfzigminütigen Rundfahrt legen wir in Mönchaltorf an, wo uns in einer offenen Riedlandschaft die Rangerin Alice Wassmer empfängt. Wassmer zählt zum Team der Biberfachstelle des Kantons Zürich, die die Drehscheibe für alle Informationen rund um den Biber bildet, aber auch als Anlaufstelle bei Schwierigkeiten mit dem Biber dient. Als der «Greif» gebaut wurde, war der Biber längst landesweit ausgerottet. Seit seiner Wiederansiedlung in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts hat sich das grösste einheimische Nagetier über weite Teile des Mittellandes ausgebreitet, trägt zur Entstehung vielfältiger Lebensräume bei und hinterlässt seine Spuren auch an den Gewässern am oberen Greifensee, wie wir auf einem Spaziergang entlang des Aabachs zur Naturstation Silberweide erfahren. Anschliessend besteht die Möglichkeit, das Besucherzentrum der Naturstation zu besichtigen.