
Frühe Adonislibelle: Paarung
Green Porno
Fr. 20. Mai; 19.30 Uhr
19.30 Uhr

Paarung im Film

Isabella Rosselini . . .

... als Insekt
«Das Verhalten von Tieren hat mich schon immer interessiert, und Leute, die sich für Sex interessieren, kenne ich zuhauf», meint die Schauspielerin Isabella Rossellini, bekannt aus Filmen wie «Blue Velvet» und «Wild at Heart», und dreht 2008 unter dem Titel «Green Porno» eine Serie von Kurzfilmen über das Liebesleben verschiedener Insekten und anderer Kleintiere. Kostümiert als paarungswilliges Kleintier und umgeben von phantasievollen Kartonfiguren führt Rossellini in acht knapp zweiminütigen, bunten Filmen das Liebesleben von Libelle, Leuchtkäfer, Spinne, Fliege, Biene, Gottesanbeterin, Schnecke und Regenwurm vor und zeigt die Tücken auf, mit denen sich kopulationsbereite Tiere konfrontiert sehen.
In Zusammenarbeit mit der Entomologischen Gesellschaft Zürich (EGZ), die 2011 ihren hundertsten Geburtstag feiert, zeigt NahReisen die acht tierischen Sexfilme, kommentiert von Fachleuten aus dem Umfeld der EGZ, die in kurzen Beiträgen Rossellinis Darstellung ergänzen, vielleicht auch korrigieren, und das Paarungsverhalten der vorgestellten Insekten, Spinnen, Würmer und Schnecken ins rechte Licht rücken.
Mit Hansruedi Wildermuth (Kommentar zu Kurzfilm Libellen), Stefan Ineichen (Leuchtkäfer), Jakob Walter (Spinnen), Gerhard Bächli (Fliegen), Peter Müller (Schnecken), Andreas Müller (Bienen), Thomas Maag (Gottesanbeterin) und Thomas Nabulon (Regenwürmer).
Links zum Thema: Green Porno, Sundance Channel / Entomologische Gesellschaft Zürich