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Kleine Lichter verzaubern
Landschaft, Kopf und Herz



Leuchtkäfer im Gehäuse
test

Uraufführung: Mittwoch, 15.06.2005; 20.30 Uhr;
sogar theater, Josefstrasse 106, Zürich

Dramaturgie/Inszenierung: Nicole Knuth, Olga Tucek, Peter Brunner. Lichtobjekte: Francesco Mariotti. Technik/Lichtdesign: Samuel Schönenberger. Produktion: sogar theater in Zusammenarbeit mit dem Verein Glühwürmchen Projekt Mit Unterstützung von: Jürg George Bürki-Stiftung, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Familien-Vontobel-Stiftung, Zürcher Kantonalbank.

Ein Theaterabend des sogar theaters

Sommerliche Lumineszenzen am abendlichen Theaterhimmel. Glühwürmereien, kaleidoskopartig zusammengestellt und in eine Art «Valentiniade» verpackt, vorgetragen von zweien, die in die Welt zogen, dabei auf allerlei leuchtende Erscheinungen und andere Leuchten trafen und plötzliche Erleuchtungen fanden. Wir begegnen der Glühwürmchen-Idylle, tauchen ab zu Märchen, Fabeln und Kinderliedern, wir erhalten Aufklärung über einiges, was wir schon immer von den Leuchtkäfern wissen wollten, uns aber nie zu fragen getrauten. Und über die romantische Paarungsidylle hinaus stossen wir auf zwiespältige Riesenglühwürmer und finden im Vergänglichen des Würmchenglühens ein Synonym für das Einstürzen von Zeit und Zeiten, für das Verschwinden von Landschaft und Lebensraum.

Unterhaltung mit Haltung: Ein Theaterabend mit Graziella Rossi und Helmut Vogel, mit verschiedenen Glühwürmchen- und Glow-Worm-Musiken, Tier- und Geräuschimitationsinstrumenten, blinkender Glühwurmtrocknungsanlage und einem Xylophon.