Garten am Grenzsteig

Produktion, Biodiversität und Quartierleben

  • Rosen
  • Tunnel
  •  Bienenkorb
  • Daten: Montag, 29. Juni; Freitag, 3. Juli, jeweils 20.00 Uhr
  • Treffpunkt: Haltestelle Stadtgrenze
  • Dauer: ca. anderthalb Stunden
  • ÖV: Bus 165, ab Bürkliplatz 19.44, 19.53 an Stadtgrenze
  • Links zum Thema:
Vor einem Jahr verpachtete die Stadt Zürich ein schon früher als Garten genutztes Gelände an der Untern Hornhalde zwischen Bahnlinie und Kilchbergstrasse an den Verein Garten am Grenzsteig, der auf dem rund 4400 Quadratmeter grossen Areal nun einen Quartiergarten betreibt. Mehrere Arbeitskreise kümmern sich um Kräuter, Gemüse und Blumen, die teilweise in Tunnels gezogen werden, um Getreide, Magerwiesen und Ökoflächen oder um Bienen und die Gartenküche. Ein Teil der Produktion wird der Quartierbevölkerung gleich in einem Verkaufsstand am Strassenrand angeboten. Doch der Wollishofer Quartiergarten produziert nicht nur Nutzpflanzen, sondern ermöglicht Begegnungen, fördert den Kontakt mit der Natur und die natürliche Vielfalt. Im Garten am Grenzsteig fühlen sich die Kinder eines benachbarten Kindergartens ebenso wohl wie Eidechsen und Wildbienen. Vereinspräsident Heiner Hasler zeigt an einem Sommerabend, wie Gartenarbeit und Gartenleben sich vernetzen lassen: Aus den langen Halmen einer ProSpecie-Rara-Gerstensorte, die am Grenzsteig gesät und geerntet wird, werden gemeinsam Bienenkörbe geflochten, in denen Honigbienen gehalten werden, für die wiederum im Garten Weiden, Rosen und andere blühende Nahrungsspender gepflanzt und gepflegt werden.