
Elias Landolts Linde
Stadtflora-Spatziergang
- Daten: Montag, 26. Mai; Donnerstag, 5. Juni, jeweils 19.30 Uhr
- Treffpunkt: Grünanlage bei der Haltestelle Neumarkt
- Dauer: anderthalb Stunden
- ÖV: Haltestelle Neumarkt, Tram 3 und Bus 31
- Links zum Thema:
Auf dem Weg zur Arbeit wunderte sich – so geht die Legende – der ETH-Geobotanikprofessor Elias Landolt über ein winziges Pflänzchen, das aus dem Mittelmeergebiet stammt und sich immer häufiger in Zürcher Pflasterritzen zeigte. Dieses
unscheinbare Kleine Liebesgras soll Landolt, Verfasser der gewichtigen «Flora der Schweiz» und der handlichen SAC-Alpenflora, den Anstoss gegeben haben, sich mit der städtischen Pflanzenwelt zu beschäftigen. Nach seiner Pensionierung
suchte er das Stadtgebiet jahrelang nach Pflanzen aller Art ab und publizierte 2001 seine «Flora der Stadt Zürich». Landolt gab sein Wissen nicht nur in Büchern und auf Exkursionen weiter, sondern engagierte sich auch für den Schutz der Lebensräume. 2009 wurde er für seine 50-jährige Vorstandstätigkeit bei Pro Natura Zürich mit der Pflanzung einer Winterlinde geehrt. Im letzten Jahr ist Elias Landolt im Alter von 86 Jahren gestorben.
Der Botaniker Christian Wiskemann, quadra gmbh, der bei Landolt studierte, und Stefan Hose, der als Mitarbeiter der städtischen Fachstelle Naturschutz immer wieder mit dem grossen Stadtbotaniker zu tun hatte, folgen den Spuren Elias Landolts auf einer botanischen Exkursion in der Innenstadt zu Pflasterritzenpflanzen, Mauerblümchen und «Bubiköpfen» – in Hinterhöfen verwilderten Zimmerpflanzen.
unscheinbare Kleine Liebesgras soll Landolt, Verfasser der gewichtigen «Flora der Schweiz» und der handlichen SAC-Alpenflora, den Anstoss gegeben haben, sich mit der städtischen Pflanzenwelt zu beschäftigen. Nach seiner Pensionierung
suchte er das Stadtgebiet jahrelang nach Pflanzen aller Art ab und publizierte 2001 seine «Flora der Stadt Zürich». Landolt gab sein Wissen nicht nur in Büchern und auf Exkursionen weiter, sondern engagierte sich auch für den Schutz der Lebensräume. 2009 wurde er für seine 50-jährige Vorstandstätigkeit bei Pro Natura Zürich mit der Pflanzung einer Winterlinde geehrt. Im letzten Jahr ist Elias Landolt im Alter von 86 Jahren gestorben.
Der Botaniker Christian Wiskemann, quadra gmbh, der bei Landolt studierte, und Stefan Hose, der als Mitarbeiter der städtischen Fachstelle Naturschutz immer wieder mit dem grossen Stadtbotaniker zu tun hatte, folgen den Spuren Elias Landolts auf einer botanischen Exkursion in der Innenstadt zu Pflasterritzenpflanzen, Mauerblümchen und «Bubiköpfen» – in Hinterhöfen verwilderten Zimmerpflanzen.