1Turícum
Di., 4. Juni, Fr., 21. Juni, 18.30 Uhr
- Treffpunkt: Lindenhofbrunnen
- Dauer: ca. anderthalb Stunden
- Links zum Thema:
- Stadtarchäologie
- Turicum




keltisch-römisch
Als das Gebiet der heutigen Stadt Zürich um 40 / 30 v. Chr. unter römische Kontrolle geriet, errichtete das Militär einen befestigten Posten auf dem Lindenhof. Der Hügel, der danach während der ganzen römischen Zeit besiedelt war,
wurde im 4. Jahrhundert auch als Standort für ein Kastell – eine mächtige spätrömische Befestigung mit Mauer, Türmen und Toren – gewählt. Schon vor
der Anwesenheit der Römer bestand auf dem Hügel eine keltische Siedlung
aus Holz-Lehm-Häusern, die die vorteilhafte Lage an der Schnittstelle von Verkehrswegen zu Wasser und zu Land zu nutzen wusste.
Auf einem Spaziergang durch das keltisch-römische Turicum berichten
Andreas Motschi und Annina Wyss, Stadtarchäologie Zürich, von Bärenjägern, der Familie eines Zollvorstehers und dem Leben in einer antiken Kleinstadt, zeigen Spuren der römischen Badekultur und führen durch ein halbes Jahrtausend Ortsgeschichte – von der eisenzeitlichen Keltensiedlung bis zu den legendären spätrömischen Märtyrern Felix und Regula, die im Mittelalter als Stadtheilige verehrt wurden.
wurde im 4. Jahrhundert auch als Standort für ein Kastell – eine mächtige spätrömische Befestigung mit Mauer, Türmen und Toren – gewählt. Schon vor
der Anwesenheit der Römer bestand auf dem Hügel eine keltische Siedlung
aus Holz-Lehm-Häusern, die die vorteilhafte Lage an der Schnittstelle von Verkehrswegen zu Wasser und zu Land zu nutzen wusste.
Auf einem Spaziergang durch das keltisch-römische Turicum berichten
Andreas Motschi und Annina Wyss, Stadtarchäologie Zürich, von Bärenjägern, der Familie eines Zollvorstehers und dem Leben in einer antiken Kleinstadt, zeigen Spuren der römischen Badekultur und führen durch ein halbes Jahrtausend Ortsgeschichte – von der eisenzeitlichen Keltensiedlung bis zu den legendären spätrömischen Märtyrern Felix und Regula, die im Mittelalter als Stadtheilige verehrt wurden.