In einem Gewässer nicht weit von Zürich leben Tausende von Edelkrebsen. Tagsüber versteckt in ihren Unterwasserhöhlen, nachts, wie der Zoologe und Krebskenner Thomas Stucki mit der Taschenlampe zeigt, als Jäger und Sammler über den Grund krabbelnd. Diese grössten einheimischen wirbellosen Tiere, die ein Alter von 20 Jahren erreichen können, sind vielerorts verschwunden, nicht zuletzt wegen der Übertragung der Krebspest durch ausgesetzte amerikanische Krebse. Früher waren Edelkrebse ein Volksnahrungsmittel. Für NahReisen kocht Hans Schläpfer Krebssuppe und serviert sie in den Räumlichkeiten eines ehemaligen Gasthauses.

Menu: Bisque d'écrevissees (Krebssuppe), Salat, Weissbrot

Wein: Räuschling, Riesling x Sylvaner (Zürcher Stadtwein)

 
 
Der Edelkrebs

Der Dohlenkrebs

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