Wenn in gewissen Bündner und Tessiner Berggemeinden kein einziger Bauer überlebt hat, existieren auf Zürcher Stadtgebiet immerhin etwa 35 Landwirtschaftsbetriebe im Neben- und im Vollerwerb. Davon gehört ein Dutzend der Stadt. Zürich braucht Landwirtschaft: Lebensmittel, die, oft biologisch, unter den Augen der KonsumentInnen produziert werden, Grün- und Erholungsräume, die kostengünstig gepflegt, und Lebensräume, die von einer vielfältigen Flora und Fauna bewohnt werden. Eine Stadtrandfahrt im Postauto-Oldtimer führt unter der Leitung von Franziska Sebö, Fachstelle Landwirtschaft der Stadt, vom Bahnof Altstetten durch Höngg, Affoltern, Seebach und Schwamendingen, den Quartieren mit den meisten Bauernbetrieben, zeigt die Vielfalt der Stadtzürcher Landwirtschaftsproduktion auf, die von biologischem Saatgut über artgerechten Speck bis zu hochprozentigem Wybrand reicht, und führt die Arbeit vor Augen, die von Bauern zur Pflege von Naturschutzgebieten und zur Erhaltung einer lebendigen Kulturlandschaft am Stadtrand geleistet wird.

 
 
Der Postbus im Dienste von NahReisen


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